Marketing mit White Papers: 7 Vorteile, die sich lohnen
White Papers sind aus dem Content Marketing nicht wegzudenken: Sie helfen dem Leser, technische oder wirtschaftliche Herausforderungen zu bewältigen. Sie zeigen zum Beispiel, wie er seine Platzierung bei Google verbessern kann. Oder worauf er beim Kauf einer neuen Abfüllanlage achten muss.
Damit helfen Sie Ihrer Zielgruppe beim Analysieren, Bewerten und Anwenden von verschiedenen Problemlösungen. Das macht White Papers für Entscheidungsträger so interessant. Und so bekommen Sie einen Fuß in die Tür – als seriöser Anbieter, der weiß, was seine Kunden bewegt.
Bei White Papers wird der Verkaufsgedanke hintangestellt – im Gegensatz zu Broschüren oder Mailings. Es geht um Expertenwissen, nicht um Werbung. Und genau das macht ein White Paper so schlagkräftig.
Die Vorteile von White Papers im Detail:
1. hohe Glaubwürdigkeit
White Papers sind aus verschiedenen Gründen glaubwürdiger als Broschüren oder Webseiten: Sie sind in einem journalistisch-objektiven Stil verfasst und (hoffentlich) frei von Marketingfloskeln. Sie beinhalten Zahlen, Statistiken, Diagramme, versehen mit Quellenangaben. Und auch das Layout wirkt seriös: Es ist meist nüchtern gestaltet und ähnelt wissenschaftlichen Aufsätzen – das weckt Assoziationen mit einem akademischen Umfeld, mit universitärem Expertentum.
2. Imagebildung
Mit White Papers weisen Sie sich als Experte aus, als versierter Fachmann, der sich auf profunde Weise mit Branchenproblemen auseinandersetzt, mit technologischen Trends oder zukünftigen Entwicklungen. Sie zeigen, dass Sie zu den Vordenkern gehören und Ihrer Zeit einen Schritt voraus sind. Das weckt Vertrauen – bei Ihrer Zielgruppe ebenso wie bei Investoren oder Presse.
3. inhaltliche Tiefe
Wahrscheinlich kennen Sie das aus Ihrer täglichen Arbeit: Sie müssen einen Werbetext für ein komplexes Produkt schreiben und hadern mit dem Platz, der Ihnen zur Verfügung steht. Auf einem Flyer oder einem Werbebrief lassen sich nun mal nicht alle Details unterbringen; Sie müssen kürzen, streichen und vereinfachen – und darunter leidet oft eine überzeugende Darstellung. Bei einem White Paper hingegen können Sie in die Tiefe gehen und sich mit den Einzelheiten von Problemen und deren Lösungen beschäftigen.
4. virale Wirkung
Ein interessantes, wegweisendes White Paper verbreitet sich oft von selbst – es wird viral. So erreichen Sie eine größere Leserschaft und werden von potenziellen Kunden entdeckt. Unterstützen Sie dies, indem Sie das White Paper geschickt im Internet platzieren, für Suchmaschinen optimieren und es mit Share-Buttons (für Facebook etc.) versehen.
5. zielgruppengerechte Argumente
Bei der Planung des White Papers setzen Sie sich intensiv mit der anvisierten Leserschaft auseinander: Richtet sich der Text an technische Experten oder an kaufmännische Entscheider? In ersterem Fall können Sie sich ausführlich den technischen Aspekten einer Problemlösung widmen; wenn Sie sich an Manager wenden, stehen die kaufmännischen Argumente und Vorteile im Vordergrund. So können Sie sich auf die Bedürfnisse der Zielgruppe einstellen und müssen sprachlich keine faulen Kompromisse schließen.
6. Leadgenerierung
Sie können den Download des White Papers so einrichten, dass der Interessent seine Kontaktdaten angeben muss. So erhalten Sie hochwertige Kontakte für Ihren Vertrieb; Daten von potenziellen Kunden, die meist gerade in der Entscheidungsphase stecken, Informationen sammeln und White Papers zur Entscheidungsfindung heranziehen. Je spezifischer das White Paper auf Ihre Zielgruppe zugeschnitten ist und an sie vermarktet wird, umso qualifizierter sind die Leads. Andernfalls müssen Sie damit rechnen, dass Ihr White Paper auch von Studenten, Konkurrenten, Beratern, Analysten und anderen Lesern angefordert wird, die keine Kaufabsicht haben.
7. vielfältige Nutzung
White Papers sind vollgepackt mit wertvollen Infos und frei von plumper Werbung. Das macht sie zu vielseitigen Marketingwerkzeugen, die Ihnen einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz verschaffen. Sie können eingesetzt werden als Beilagen zu Mailings, als Handouts bei Vorträgen oder Präsentationen, als Download auf der Webseite, als Basis für Fachartikel oder Blogposts, als Begrüßungsgeschenk für neue Newsletter-Leser und vieles mehr.