Tipp für Unternehmensblogs: Fragen stellen
Kleine Ursache – große Wirkung: Stellen Sie Ihren Lesern eine Frage. Und zwar eine gute. Das heißt, das Thema sollte Ihnen unter den Nägeln brennen und ebenso Ihre Leserschaft umtreiben. Wählen Sie also eine (offene) Frage, die im Leser so viel Interesse und Leidenschaft hervorruft, dass er seine Komfortzone verlässt und seine Meinung als Kommentar kundtut.
Erläutern Sie den Hintergrund zu Ihrer Frage, beschreiben Sie, warum Sie dieses Thema beschäftigt und stellen Sie klar, dass Ihnen viel an der Perspektive und am Knowhow Ihrer Leser liegt.
So lässt sich eine lebhafte Diskussion anzetteln – und die wiederum stärkt die Leserbindung. Vielleicht bringen Sie auch jene Blogleser zum Kommentieren, die Ihre Posts bislang stumm mitverfolgt haben.
Wenn Sie Ihre Frage klug wählen, können Sie die gegenwärtige Stimmung in Ihrer Branche ausloten und abbilden; Sie erfahren viel über ungelöste Probleme, über Bereiche, in denen Ratlosigkeit oder Unzufriedenheit herrschen. Und daraus speisen sich wiederum neue Blogartikel.
Voraussetzung für dieses Artikelformat: Ihre Leserschaft muss groß genug sein. Aus den Meinungen von vier Stammlesern wird sich keine anregende Debatte entwickeln.
TIPP 1:
Picken Sie die interessantesten Punkte und Argumente dieser Debatte heraus und fassen Sie sie in einem Folge-Artikel zusammen. So bieten Sie einen Überblick über die wichtigsten Aspekte und Antworten zu Ihrer Ausgangsfrage. Und Sie erhalten automatisch ein Thema für einen neuen Blogartikel und erreichen auch jene Leser, die die Diskussion nicht aktiv mitverfolgt haben.
TIPP 2:
Stellen Sie die Frage via Twitter. Die Antworten können Sie dann zusammenfassen und auch als Screenshots in den Artikel stellen. Wenn Sie Twitter als Ausgangsmedium nutzen, wird Ihre Frage mit hoher Wahrscheinlichkeit weitergetwittert – Sie erreichen so mehr Leser.
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