Broschüren gestalten: Bildunterschriften texten
Bildunterschriften gehören zu den meistgelesenen Texten in Broschüren.
Warum?
Beobachten Sie sich mal selbst: Wenn Sie eine Broschüre zur Hand nehmen, blättern Sie sie zuerst meist rasch durch, betrachten die Fotos und bei jenen Bildern, die Sie besonders ansprechen, lesen Sie auch die Bildunterschrift. Erst danach beschäftigen Sie sich mit den längeren Textblöcken.
Nutzen Sie diesen Umstand und packen Sie Ihre wichtigsten Verkaufsargumente in die Bildunterschriften.
TIPPS
Inhalt.
Beschreiben Sie nicht einfach den Inhalt des Fotos oder der Grafik – damit stehlen Sie nur die Zeit des Lesers. Schlagen Sie lieber eine Brücke zwischen Bildinhalt und Produktnutzen, bieten Sie Informationen, die das Foto nicht liefert und beschreiben Sie, was der Leser von Ihrem Produkt hat.
Ein Beispiel: Wenn Sie Tennis-Shirts erzeugen, schreiben Sie nicht einfach: „Milton Tennis-Shirt, hitzeregulierend“. Besser: „So bleiben Sie cool: Unser Milton Tennis-Shirt leitet Hitze verlässlich ab – dank neu entwickelter Hochleistungs-Fasern.“
Länge.
Halten Sie sich kurz – bedenken Sie, dass die ausführlichen Informationen ohnehin im Fließtext zu finden sind. Dennoch sollte die Bildunterschrift für sich alleine stehen können und einen abgeschlossenen Informationsblock bilden.
Stil.
Bildunterschriften sollten nicht nur aus ein oder zwei Hauptwörtern bestehen. Schreiben Sie in ganzen Sätzen, leicht verständlich und finden Sie eine passende Mischung aus Emotion und Information.
FAZIT
Die Leser Ihrer Broschüre widmen den Bildunterschriften viel Aufmerksamkeit, hier bleiben sie „hängen“ – ansprechende Fotos und Grafiken vorausgesetzt. Profitieren Sie von dieser Aufmerksamkeitsspanne und platzieren Sie die stärksten Verkaufsargumente unter Ihren Bildern. Damit ziehen Sie den Leser in den Fließtext, wo er sich dann im Detail mit Ihrem Angebot beschäftigt.
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