Checkliste für bessere Werbetexte
21 Feb

Hand aufs Herz: Wann haben Sie sich die Texte Ihres Webauftrittes, Ihrer Broschüre oder Ihrer Standardbriefe zum letzten Mal genau angesehen? Pflegen Sie diese Kommunikationsmittel sorgfältig oder sind sie ein Sammelsurium aus verschiedenen Text-Stilen, missverständlichen Produktbezeichnungen und faden Formulierungen? Dann wird es höchste Zeit für einen umfassenden Text-Check: Unterziehen Sie Ihre Webseiten, Werbebriefe und Broschüren einer gründlichen Überholung und bringen Sie sie auf Vordermann. Sie werden überrascht sein, wieviel „Text-Müll“ sich hier im Laufe der Zeit angesammelt hat. Manchmal geht es um grobe Schnitzer; manchmal sind es nur Kleinigkeiten, die jedoch die Werbewirksamkeit Ihrer Texte stark schwächen. HIER EINIGE TIPPS VOM WERBETEXTER: • Schreiben Sie aus der Perspektive des Kunden oder aus Ihrer eigenen? Wechseln Sie hier von der „Wir“- zur „Sie“-Perspektive (zum Beispiel „Sie erhalten …“ statt „Wir liefern Ihnen …“). • Gestalten Sie die Texte übersichtlich? Nutzen Sie Aufzählungen und Listen? • Fordern Sie die Leser zum Handeln auf? (Zum Beispiel mit „Rufen Sie uns jetzt an“ oder „Vereinbaren Sie gleich ein kostenloses Beratungsgespräch“) • Sind Firmen- und Produktnamen immer gleich geschrieben? (Zum Beispiel Computerservice oder Computer-Service; Bau Hofer GmbH oder Bau Hofer) • Verwenden Sie einheitliche Funktions- und Stellenbezeichnungen? • Lesen sich Ihre Texte flüssig? Machen Sie

Warum Qualität beim Bloggen so wichtig ist
20 Feb

„… worüber soll ich heute bloß wieder bloggen?“ Wahrscheinlich kennen Sie diese Frage nur zu gut – egal, ob Sie zu den bloggenden Freiberuflern gehören, ein Unternehmensblog betreuen oder als Profiblogger unterwegs sind. Die Wahrheit ist: Bloggen ist harte Arbeit. Ideen finden, recherchieren, das passende Artikelformat wählen, Bilder suchen, am Titel feilen, für Suchmaschinen optimieren, formatieren und und und. Das braucht Zeit. Zeit, die im stressigen Arbeitsalltag nicht immer leicht zu finden ist. Und schon ist man versucht, rasch etwas zusammenzuschustern, ohne Rücksicht auf Zielgruppe, Lesernutzen oder SEO – nach dem Motto: Hauptsache, das Blog schläft nicht ein, Hauptsache, die Leser springen nicht ab. Eine verlockende Vorstellung. Warum sollten Sie dieser Versuchung nicht nachgeben, warum sollten Sie sich um hochwertige Blogartikel bemühen? Immer und immer wieder? Weil Qualitätsartikel viele Vorteile haben: Gut fürs Image Mit schlampig recherchierten Artikeln, gespickt mit Rechtschreib- und Grammatikfehlern, tun Sie sich keinen Gefallen. Sauber aufbereitete, nützliche Blogposts hingegen zeigen, dass Sie wissen, wovon Sie sprechen und akkurat arbeiten. So verschaffen Sie sich Respekt bei Lesern, Kunden, gegenwärtigen und zukünftigen Mitarbeitern, Investoren usw. und stärken Ihre Marke. Mehr Leser und Kunden Blogs, die regelmäßig mit interessantem Inhalt aufwarten, sind äußerst attraktiv für ihre Besucher. Aus zufällig

Wie Sie das Vertrauen der Webnutzer gewinnen
14 Feb

Glaubwürdigkeit zu vermitteln ist im Internet wahrscheinlich wichtiger als bei allen anderen Werbemitteln: Jeder kann schnell und praktisch kostenlos eine Webseite online stellen oder – mit den entsprechenden Kenntnissen – einen Shop aufsetzen. Ein Impressum ist leicht gefälscht, eine Adresse ebenso und schon können Kunden, die per Vorauskasse bezahlt haben, abgezockt werden. Solche und ähnliche Meldungen geistern immer wieder durch die Medien. Machen Sie sich deshalb so glaubwürdig wie möglich, präsentieren Sie sich als ernst zu nehmender und etablierter Geschäftspartner. Das beginnt beim Webdesign und endet beim Text. Sorgen Sie dafür, dass Ihnen die Leser ausreichend vertrauen, um Sie zu kontaktieren oder online zu bestellen. Denn eines ist klar: Bloße Werbeversprechen haben schon längst ihre Verkaufswirkung verloren – plakative Reklame nimmt niemand mehr ernst, schon gar nicht im Web. Gefragt sind Echtheit und Verlässlichkeit. Die Leser wollen eine überzeugende Antwort auf die Frage, warum sie ausgerechnet bei Ihnen kaufen sollen. Diese Frage sollten Sie so ausführlich wie möglich beantworten. Hier einige Empfehlungen: Kundenstimmen. Erfolgsgeschichten, Referenzen, Testimonials – die positive Meinung von überzeugten Kunden hat eine starke Wirkung auf unschlüssige Interessenten. Führen Sie deshalb glaubwürdige Quellen an, die Ihre Erzeugnisse oder Ihre Arbeitsweise loben. Zertifizierungen. Objektive Testergebnisse, die Resultate von staatlichen

10 Vorteile von Broschüren
01 Feb

Viele sagen: Broschüren sind teuer. Broschüren sind ein verstaubtes Artefakt früherer Jahrzehnte. Broschüren sind out. Aber werden deswegen weniger Broschüren geplant, gedruckt und verbreitet? Keineswegs. Nach wie vor geben viele Unternehmen klassische Image- oder Produktbroschüren in Auftrag und setzen sie verkaufswirksam ein. Denn: Eine Broschüre vermittelt Wertigkeit und Glaubwürdigkeit, bietet Nutzen und baut Vertrauen auf – und tut daher Ihrem Image und Ihrem Umsatz gut. Die Vorteile im Detail: 1. Verkaufsfördernd Stellen Sie sich Ihre Broschüre wie ein schriftliches Verkaufsgespräch vor: Sie können Problembewusstsein beim Leser schaffen, kaufhemmende Ängste und Widerstände auflösen, den Produktnutzen ausführlich darstellen und den Leser zu einer konkreten Handlung auffordern. Und Sie können zusätzliche Vertrauen bildende Features nutzen, wie etwa Testimonials oder Fallstudien. Wenn Sie diese Punkte bei der Planung Ihrer Broschüre berücksichtigen, schaffen Sie ein mächtiges Verkaufswerkzeug. 2. Glaubwürdig In manchen Branchen gilt: Eine Firma ist erst dann eine richtige Firma, wenn sie eine Broschüre hat. Eine gut gemachte Broschüre steht nach wie vor für Vertrauenswürdigkeit, Verlässlichkeit, Qualität und Echtheit. Eine Broschüre gehört für solche Unternehmen ebenso zum guten (Geschäfts)Ton wie die Visitenkarte – die Kunden erwarten eine Broschüre ganz einfach. 3. Nützlich Eine Broschüre informiert und überzeugt – durch interessante Inhalte und klug argumentierten

5 Nachteile von Unternehmensblogs
20 Jan

Immer mehr Unternehmen führen einen eigenen Blog; viele überlegen zurzeit, einen Corporate Blog zu starten und wägen Chancen und Risiken ab. In meinem letzten Artikel habe ich mich mit den Vorteilen eines Unternehmensblogs beschäftigt – diesmal soll es um die Nachteile gehen. Sie riskieren Ihr Image Viele Corporate Blogs werden erst dadurch interessant, dass viele verschiedene Mitarbeiter zu Wort kommen, über Arbeitsalltag, Ausbildung und Karrierewege schreiben und damit die Unternehmung menschlich und greifbar machen. Doch genau dieser Vorteil kann sich auch als Nachteil erweisen. Nämlich dann, wenn der Leser von den vielen unterschiedlichen Stimmen, Meinungen und Sichtweisen verwirrt ist. Sein bislang kohärentes Bild vom Unternehmen kann dadurch ins Wanken geraten. Das kann zum Beispiel dann geschehen, wenn ein großer Vermögensverwalter sein seriöses (und vermutlich mühsam und teuer aufgebautes) Image durch Fotos von der internen Karnevalfeier ankratzt. Sie nehmen sich zu wenig Zeit Die meisten unterschätzen die Arbeit, die in einem Unternehmensblog steckt. Themen müssen erarbeitet, recherchiert, geschrieben und lektoriert werden, es müssen Fotos und/oder Videos erstellt und organisiert werden, es sind viele Absprachen und Terminvereinbarungen nötig, fertige Blogartikel werden eventuell dann doch nicht vom Chef abgesegnet usw. Da kann es schon passieren, dass Blogartikel immer seltener erscheinen, dass die sorgfältige

5 Vorteile von Unternehmensblogs
12 Jan

Bloggt Ihr Unternehmen schon? Oder arbeiten Sie als Freiberufler und denken darüber nach, ob Sie sich an das Abenteuer „Bloggen“ wagen sollten? Oder dümpelt Ihr Unternehmensblog lustlos vor sich hin? Dann sollten Sie sich die Vorteile von Unternehmensblogs (wieder) bewusst machen: Sie klettern in den Suchmaschinen nach oben Mit einem Unternehmensblog, der zumindest in rudimentären Zügen suchmaschinenoptimiert ist (also die richtigen Keywords an den richtigen Stellen in der richtigen Menge enthält), liefern Sie Google das, was es sich wünscht: originären, relevanten, aktuellen Inhalt. Die Belohnung: Sie klettern die Trefferlisten stetig hinauf und erhalten immer mehr Zugriffe von Ihrer Zielgruppe. Und wenn Ihr Blog nicht nur aus Pressemeldungen besteht, sondern aus nützlichen Inhalten wie zum Beispiel Evergreen-Artikeln, stehen die Chancen für mehr Newsletter-Abonnenten, mehr Anfragen und mehr Kunden gar nicht so schlecht. Sie kommen ins Gespräch Ein Blog eignet sich sehr gut dazu, direkten Kontakt mit Ihren Lesern bzw. Ihrer Zielgruppe herzustellen. Ermuntern Sie die Leser, Kommentare zu hinterlassen, zu diskutieren, vertiefende Infos anzufordern, Fragen zu stellen, an Umfragen teilzunehmen usw. So sind Sie im Idealfall hautnah dran an dem, was Ihre Kunden bewegt und erfahren, wo sie der Schuh drückt. Wichtig: Lassen Sie die Lesermeldungen nicht ins Leere laufen. Beantworten

Bloggen: 7 Vorteile von Evergreen-Artikeln
08 Jan

Evergreen-Artikel („Pillar-Artikel“) – das sind jene zeitlosen und ausführlichen Blogartikel, die ein Thema detailliert behandeln und echten Nutzen für den Leser stiften. Also zum Beispiel Tutorials, Anleitungen, Checklisten oder auch lehrreiche Interviews mit Experten. Warum sind solche Pillar-Artikel wichtig? Sie bilden das Fundament Ihres Blogs und bieten dem Blogleser wertvolle Informationen, auf die er immer wieder zurückgreifen kann. Hier geht es nicht um flüchtige Neuigkeiten oder persönliche Meinungen, sondern um solides, umsetzbares Wissen. Um echten Mehrwert also. Und genau darin liegen die Vorteile von Evergreen-Blogposts: zeitloser Mehrwert Ein Evergreen-Artikel bleibt für lange Zeit aktuell und benötigt höchstens minimale Auffrischungen. Er wird im Optimalfall zu einer Referenz, zu einem kleinen „Standardwerk“ in seinem Themengebiet – und das wiederum färbt positiv auf Ihre Reputation ab. für viele Leser interessant Pillar-Blogposts decken meist eher allgemeine Themen ab und sind daher für viele Blogleser interessant. Oft geht es hier um Einsteiger-Themen, um „How to“-Anleitungen. Als Blogger vergisst man immer wieder, dass viele Leser erst anfangen, sich mit dem eigenen Blogthema zu beschäftigen. Also zum Beispiel zum ersten Mal vor der Aufgabe stehen, einen Werbebrief zu verfassen oder ihre neue Webseite zu texten. Und diese Nutzer sind froh um allgemeine Basisinfos, die Sie leicht in

Mailings: So texten Sie starke Überschriften
31 Dez

Die Überschrift Ihres Mailings muss den Nerv des Lesers treffen; sie muss berühren, bewegen, ein starkes Gefühl auslösen. Kurz: Ihre Headline muss sexy sein. Doch was macht eine Überschrift sexy? Dazu gibt es unzählige Textertipps und die Meinungen der Werbepsychologen gehen oft weit auseinander. Bei aufwändigeren Mailing-Aktionen werden auch Splittests durchgeführt, um die Wirkung verschiedener Überschriften zu testen. Allerdings gibt es einige Regeln, die sich bewährt haben und mit denen Sie eine solide, zugkräftige Headline texten: Schreiben Sie einfach Ein witziges Wortspiel? Eine tiefsinnige Metapher? Eine beeindruckende Aneinanderreihung von Fachausdrücken? Vergessen Sie’s. Was in Kunstmagazinen oder Branchenreports vielleicht angebracht ist, verfehlt beim Direct Mailing seine Wirkung. Hier müssen Sie klar, einfach und verständlich schreiben. Der Leser muss Ihre Überschrift auf einen Blick erfassen und verstehen. Wenn ihm das nicht gelingt, haben Sie schon verloren. Wählen Sie starke Wörter Welche Überschrift wirkt stärker auf Sie: „So erhöhen Sie die Sicherheit Ihres Computersystems mit wenig Aufwand“ oder „So einfach schützen Sie Ihre Daten“ Der Unterschied ist deutlich. Die erste Version müssen viele Adressaten vielleicht sogar zweimal lesen; sie enthält einige Wörter, die man zwar kennt, die aber relativ blass sind, wie zum Beispiel „erhöhen“, „Computersystem“ oder „Aufwand“. Die zweite Version ist kürzer,

Unternehmensblogs: 10 Ideen für gute Artikel
26 Dez

Unternehmensblogs müssen viele Aufgaben erfüllen: informieren, überzeugen, vermitteln. Sie sind Marketing- und Diskussionsplattform zugleich und pendeln zwischen Glaubwürdigkeit und Imagepflege. Umso wichtiger sind Blogposts, die unterhalten, Nutzen bieten und das Unternehmen attraktiv machen. Und wie so oft gilt auch hier: Die richtige Mischung macht’s. Hier einige Artikelideen für Ihren Unternehmensblog: 1. Kundenperspektive Wie wenden die Kunden Ihre Produkte an? Welche Erfahrungen machen sie dabei? Welche Tipps können sie anderen Kunden geben? Präsentieren Sie sich als Unternehmen, das sich für die alltäglichen Erfahrungen der Kunden interessiert und das nicht nur stolz ein neues Produktfeature nach dem anderen bewirbt, ohne die tatsächlichen Bedürfnisse der Anwender zu berücksichtigen. 2. F&A Bestimmt tauchen auch in Ihrem Unternehmen immer dieselben Fragen von Kunden und Interessenten auf - via Email oder Kontaktformular oder bei Vertriebsgesprächen. Sammeln Sie diese Fragen, beantworten Sie sie kurz und knackig und erstellen Sie daraus einen F&A-Artikel. Den können Sie natürlich mehrfach verwerten: auf Ihrer (statischen) Webseite, in Broschüren oder Newslettern. 3. Anleitungen Sie gehören zu den nützlichsten Blogposts: Anleitungen, Tutorials, How-to-Artikel. Der Leser kann diese Posts unmittelbar verwerten; er erhält konkrete Infos, die er eins zu eins umsetzen kann. Und es sind vor allem diese How-to-Artikel, die gerne verlinkt werden und mehr

7 häufige Fehler beim Erstellen von Broschüren
20 Dez

Das Gestalten und Erstellen einer Broschüre ist eine komplexe Aufgabe – viele Dinge müssen bedacht werden: vom groben Konzept über die Fixierung des Inhalts bis zur Organisation von Fotos, Text, Grafik und Druck. Und zu jedem Zeitpunkt können kleinere oder größere Fehler entstehen – sei es, weil man vor vornherein ungenügend geplant hat; sei es, weil man mit der Zeit einfach betriebsblind wird und selbst die augenfälligsten Schwachstellen nicht mehr sieht. Und solche Schwachstellen können teuer werden. Denn wenn sich ein grober Schnitzer eingeschlichen hat, heißt es: Broschüre neu drucken. Erfahren Sie mehr über die häufigsten Fehler, die beim Erstellen von Broschüren entstehen: Daten mit Ablaufdatum Manche Informationen sind sehr zeitsensibel – zum Beispiel Preisangaben, Namen von Ansprechpartnern oder Kunden. Achten Sie daher genau darauf, ob eine bestimmte Information nicht schon morgen veraltet sein könnte. Vergessene Vorteile Ein klassischer Fall von Betriebsblindheit: Oft werden genau jene Produktvorteile nicht angeführt, die für den Nutzer am Wichtigsten sind. Stellen Sie deshalb sicher, dass Sie sämtliche Vorteile und deren konkreten Nutzen darstellen. Fehlende Endkontrolle Es nützt Ihnen nichts, wenn Sie die Broschüre lektorieren lassen und dann doch noch diesem oder jenem Projektmitarbeiter textliche Änderungen erlauben. Die Folge sind meist Wortwiederholungen, Buchstabendreher und andere Patzer.