White Papers erstellen: So beschreiben Sie das Problem

White Papers erstellen: So beschreiben Sie das Problem

Nach dem Texten der Einleitung geht’s ans Ausarbeiten der Probleme. Beschreiben Sie die Schwierigkeiten, denen sich Ihre Zielleser gegenübersehen.

Wählen Sie die Probleme sorgfältig aus. Es sollten solche Herausforderungen sein, die dem Leser wirklich Kopfzerbrechen bereiten; Aufgaben, für die er dringend eine Lösung sucht; Angelegenheiten, die ihm Sorgen bereiten – und für die Ihr Produkt eine optimale Antwort ist.

Zeigen Sie, wie diese Probleme dem Unternehmen schaden – seien es überhöhte Kosten oder entgangener Gewinn, hohe Mitarbeiterfluktuation oder akute Bedrohungen durch ausländische Wettbewerber. Vergessen Sie nicht, entsprechende Beweise anzuführen wie Expertenaussagen oder Statistiken.

Schließen Sie diesen Teil des White Papers mit einer kurzen Zusammenfassung ab und leiten Sie zu den Lösungen über, die im nächsten Abschnitt folgen.

TIPPS

Hintergründe beschreiben.

Stellen Sie die Hintergründe der beschriebenen Probleme dar, zum Beispiel:

  • Haben sich gesetzliche Vorgaben geändert?
  • Gibt es neue Technologien?
  • Hat sich das Verbraucherverhalten gewandelt?
  • Haben sich die Machtverhältnisse bei den führenden Herstellern verschoben?
  • Verknappen sich bisher eingesetzte Rohstoffe?

So stellen Sie die Probleme in einen Kontext. Sie knüpfen an Veränderungen im wirtschaftlichen, technologischen und ökologischen Umfeld des Lesers an und schaffen Problembewusstsein. Der Leser erkennt, welche Auswirkungen neue Trends und Entwicklungen für ihn haben und welche Herausforderungen daraus entstehen.

Wichtig: Behaupten Sie nicht einfach irgendwas, sondern belegen Sie Ihre Aussagen mit Zahlen, Daten, Fakten und geben Sie die Quellen dazu an. So überzeugen Sie auch Skeptiker.

Auf neue Probleme hinweisen.

Beschränken Sie sich nicht auf ein oder zwei Hauptprobleme – diese Schwierigkeiten kennen die meisten Leser bereits, sie sind ihnen vertraut.

Führen Sie neue, (noch) unbekannte Probleme an, akute Aufgaben, die noch nicht in das Bewusstsein Ihrer Zielgruppe gedrungen sind. Zeigen Sie dem Leser, wie diese Probleme sein Business beeinträchtigen – oft ohne sein Wissen.

So überraschen Sie ihn und erhöhen seine Aufmerksamkeit. Und im Idealfall erkennt er, dass er rasch handeln muss – Sie wecken Dringlichkeit.

Wo finden Sie solche neuen, aktuellen Probleme? In Studienergebnissen, Berichten von Interessensvertretungen, Branchenmagazinen, Anwenderumfragen etc.
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