Tipps zum Verteilen von Flyern

Tipps zum Verteilen von Flyern

Wenn Sie einen Flyer als Werbe-Instrument einsetzen wollen, überlegen Sie sich schon im Vorfeld: Wie bringen Sie Ihren Flyer unter die Leute? Wie erreichen Sie Ihre Zielgruppe schnell, einfach und günstig? Wie halten Sie die Streuverluste gering?

Wenn Sie über diese Punkte bereits in der Planungsphase nachdenken, wird Ihnen klar, wie wichtig Aufbau und Text Ihres Folders sind. Sie erkennen zum Beispiel die Bedeutung des Covers: Wenn Sie Ihren Flyer auf dem Schwarzen Brett des örtlichen Seniorenheims anbringen, muss die Grafik ins Auge springen und die Cover-Headline leicht zu verstehen sein.

Wenn Sie hingegen planen, den Flyer ausschließlich bei einem persönlichen (Verkaufs)Gespräch weiterzugeben – etwa auf einer Technikmesse –, müssen Sie es mit der Knackigkeit von Text und Grafik nicht ganz so genau nehmen.

Hier einige Tipps, wo und wie Sie Ihren Folder an den Mann bringen:

TIPPS

Von Mensch zu Mensch.

Wenn Sie viel unterwegs sind und oft mit potenziellen Kunden ins Gespräch kommen: Haben Sie immer ein paar Flyer griffbereit und setzen Sie sie als „erweiterte Version“ Ihrer Visitenkarte ein.

Spannen Sie auch Ihre Netzwerke ein: Wenn Sie ein Seminar zum Thema Suchmaschinenmarketing veranstalten, bitten Sie doch einfach die Mitglieder Ihres SEM-Stammtisches, ein paar Flyer an deren Kollegen und Freunde zu verteilen. So nutzen Sie den Umstand, dass Leute mit bestimmten Interessen ihrerseits Menschen mit denselben Interessen kennen.

Im lokalen Umfeld.

Fragen kostet nichts: Wenn Sie im lokalen Umfeld werben wollen, erkundigen Sie sich einfach bei Ihren Geschäftskollegen, ob Sie ein paar Flyer auslegen dürfen. Sie können ja im Gegenzug deren Flyer in Ihrem Laden unterbringen.

– Shops
– Gasthäuser, Restaurants, Cafés, Bars
– Ämter
– Ärzte
– Friseure, Solarien
– Kinos

Als Beilage.

Nutzen Sie den überschaubaren Umfang und das geringe Gewicht von Flyern und Foldern und packen Sie sie überall dort mit rein, wo sie ohne Umwege zur Zielgruppe gelangen.

Zum Beispiel:

– Imagebroschüren
– Kataloge
– Mailings
– Verpackungen/Produkte
– Rechnungen
– Beantwortung von Anfragen

So können Sie auch wunderbar von Cross- und Upselling profitieren. Etwa, wenn Sie Ihrem Coaching-Buch gleich den Folder für die nächsten Coaching-Seminare beilegen. Oder wenn Sie der Rechnung für den neuen Motorradhelm einen Flyer über individuell lackierte Helme beifügen.

Erkundigen Sie sich auch bei örtlichen Zeitungen und Magazinen, wie viel das Beilegen eines Flyers kostet.

Cross-Media.

Je nach Branche und Inhalt können Sie Ihren Flyer auch als Datei verbreiten – besonders, wenn Sie ihn mit einem Gutschein oder Rabattcode versehen oder wenn er nützliche Tipps (Checklisten etc.) für die Zielgruppe enthält. Verschicken Sie ihn zum Beispiel über Ihre Mailing-Liste, fügen Sie den Download-Link in Ihre Email-Signatur ein und vergessen Sie auch nicht Twitter, Facebook & Co.

In Kooperation.

Tun Sie sich mit anderen zusammen. Sei es mit der Handelskammer oder der Stadtverwaltung, die neuen Gewerbetreibenden bzw. zugezogenen Bürgern ein Willkommenspaket mit Flyern und Gutscheinen schickt; sei es mit komplementären Anbietern; sei es mit dem Café, in dem Sie Ihre Flyer auslegen möchten und dem Sie anbieten, Ihre Flyer mit Getränkegutscheinen zu versehen.

Schwarze Bretter.

Der große Vorteil von Aushängen: Sie werden praktisch nur von Leuten gelesen, die Zeit haben. Zum Beispiel von Studenten, die auf ihre nächste Vorlesung warten oder von Senioren, die sich die Zeit bis zu ihrem Volkshochschul-Kurs vertreiben. Nutzen Sie diesen Umstand und gestalten Sie Ihren Flyer so, dass er grafisch heraussticht und auf einen Blick erkennbar macht, worum es geht.

Beispiele:

– Universitäten
– Studentenheime
– Einkaufscenter
– Gemeindezentren
– Gemeindeämter
– Vereinsheime
– Waschsalons
– Seniorenheime
– Volkshochschulen
– Sportzentren

FAZIT

Das kleine Format und die geringen Produktionskosten von Flyern laden zum Experimentieren ein, was die Verteilung betrifft – Streuverluste fallen nicht so sehr ins Gewicht. Probieren Sie deshalb immer wieder mal originelle Wege der Distribution.

Gehen Sie dabei aber auf Nummer sicher und erkundigen Sie sich, ob die gewählte Form der Verbreitung auch erlaubt ist – zum Beispiel das Verteilen von Flyern in Fußgängerzonen, das Einwerfen in Briefkästen oder das Anbringen an Windschutzscheiben.
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